Unser Blog

Das Unternehmen 2.0 – Teil 3

Umdenken bei den Mitarbeitern Auch für die Mitarbeiter ist der neue Kommu­ni­ka­tions­kanal eine Herausforderung. Genau wie bei der Ein­führung von E-Mail Regeln notwendig waren, wie der Um­gang mit Kunden am Telefon geschult wird, so ist auch der Umgang mit Social Media etwas zu Erler­nen­des. Darüber hinaus sind die Mitarbeiter bereits oder werden noch privat sich in sozialen Netzwerken engagieren. Sie haben somit eine Doppelrolle als Mitarbeiter ihres Unternehmens und auch als Privatperson. Das Unternehmen hat die Pflicht, beide Rollen des Mitarbeiters zu betrachten, da sich keine klare Grenze ziehen lässt. In vielen sozialen Netzwerken werden die Benutzer motiviert, auch den Weiterlesen…

Das Unternehmen 2.0 – Teil 2

Umdenken bei den Prozessen Ein Engagement in den sozialen Netzwerken wird dem Marketing alleine nicht gelingen. Bereits im Vorfeld muss geklärt sein, wie die dazu gehörigen Prozesse aussehen sollen und wer die Prozessbeteiligten sind. Dies ist keine Marketing­aufgabe, sondern bei der Unternehmens­organisation ange­siedelt. Was ist damit gemeint? Stellen wir uns vor, dass Marketing stellt bei Facebook eine Information zu einem bestimmten Produkt ein. Kurze Zeit danach wird ein kritischer Beitrag eines „Followers“, also eines Benutzers der den Beiträgen  des Unternehmens folgt, eingestellt. Dieser Eintrag beinhaltet Aussagen, die nur von Fachleuten zu dem Produkt beantwortet werde können – nicht aber vom Weiterlesen…

Das Unternehmen 2.0 – Teil 1

Die Feststellungen der letzten Beiträge zeigen, dass das „Unternehmen 1.0“ im Bezug auf Wissensverteilung und dessen dauerhafter Speicherung schwer optimierbar ist. Dazu kommt, dass sich nicht nur die Anforderungen der Unternehmen im Bezug zum Wissen schleichend verändert haben, sondern auch die Gesellschaft an sich ist durch Internet und soziale Netze im Umbruch. Es ist sicher: so wie die sozialen Netzwerke in Kombination mit den mobilen Zugangsmöglichkeiten zum Internet in den letzten fünf Jahren das Kommunikations¬verhalten der Menschen massiv verändert hat, wird dies auch in Unternehmen Einzug halten. Es stellt sich nicht mehr die Frage, ob dies passieren wird. Die Frage Weiterlesen…

Vom Unternehmen 1.0 zum Unternehmen 2.0 – Teil 3

Der Produktivitätskiller E-Mail Eine besonders unproduktive Ausprägung des In­for­ma­tions­­über­flusses ist die klassische E-Mail. Wobei klassisch hier bedeutet, dass E-Mail heute ebenso selbst­ver­ständlich zum Büroalltag gehört wie früher eine Schreib­maschine und ein Blatt Papier. In vielen Unternehmen werden Mitarbeiter regelrecht täglich mit E-Mails „zugeschmissen“. Oft sind die ersten Tage nach einem Urlaub mit dem Bearbeiten der Mailbox belegt. Oft haben sich Informationen längst zum Zeit­punkt der Kenntnisnahme erledigt – die Verteilung ist damit ähnlich produktiv wie die der Werbeprospekte im privaten Hausbriefkasten nach einem mehrwöchigen Erholungsurlaub. Verstärkt wird dieses Phänomen in Unternehmen, die Mitarbeiter dazu erziehen, dass sie „sicherheitshalber“ eine E-Mail Weiterlesen…

Vom Unternehmen 1.0 zum Unternehmen 2.0 – Teil 2

Das erfolglose Wissensmanagement Seit Jahren versuchen die Unternehmen, das für ihr Geschäft notwendige Wissen zu konservieren. Die Disziplin hieß „Wissensmanagement“ und war vor rund zehn Jahren ein Hype-Thema. Man war der Meinung, mit „intelligenten“ Wissens­daten­banken das vorhandene Wissen eines Unternehmens speichern und jederzeit abrufbar machen zu können. Fehler aus heutiger Sicht war es, die IT in den Vordergrund zu stellen. Die Systeme waren für die damalige Zeit hochmodern – nur nutzte sie niemand. Nach aller Anfangseuphorie lagen die Datenbanken nahezu unbenutzt auf Servern. Bis heute ist dieses Problem in den meisten Unternehmen noch nicht gelöst. Ganz im Gegenteil: es hat Weiterlesen…

Vom Unternehmen 1.0 zum Unternehmen 2.0 – Teil 1

Die meisten werden wahrscheinlich sogar noch in einem „Unternehmen 1.0“ arbeiten. Prinzipiell hat sich in den letzten Jahren an den Strukturen der Unternehmen wenig geändert. Es gibt klare Hierarchien und Zuständigkeiten, die Karrieremöglichkeiten bauen auf diesen Hierarchien auf und selbstverständlich auch das Entlohnungsmodell. Und immer noch definiert sich die „Macht“ in einem Unternehmen über das Wissen. Somit wird das Wissen bestmöglich gehortet und zur Arbeit am eigenen Erfolg im Unternehmen korrekt dosiert eingesetzt. Auch wenn Computer, Datenbanken, Spreadsheets, Präsentationen und E-Mails die Arbeitswelt zwar sehr verändert haben – an diesem Grundprinzip wurde nur in wenigen Unternehmen gerüttelt. Umso erstaunlicher ist Weiterlesen…

Social Media in unserer Gesellschaft und die Auswirkungen auf Unternehmen

Web 2.0 und Social Media haben unsere Gesellschaft bereits tiefgreifend verändert und werden dies auch weiterhin tun. Diese Veränderungen werden sich nicht nur im privaten Umfeld niederschlagen, sondern insbesondere auch bei sämtlichen Interaktionen von Firmen. Sei es bei dem Umgang mit den Mitarbeitern, bei den Kontakten mit Dienstleistern, Wettbewerbern oder Kooperationen, aber insbesondere auch beim Umgang mit den Kunden. Die Interaktion von Unternehmen mit unserer Gesellschaft wird sich neu definieren. Für die Unternehmen bedeutet dies, dass sie nicht mehr auf einer Insel leben. Sie sind transparent gegenüber den Mitbewerbern, aber auch gegenüber den Kunden geworden. Der Kunde ist heute – Weiterlesen…

Was bedeutet eigentlich „Social Media“?

Standortbestimmung Haben Sie sich schon einmal überlegt, was der Begriff „Social Media“ wirklich bedeutet? Sicherlich gibt es keine allgemeine, für alle gültige Definition von sozialen Netzwerken. Auch gehen viele Begriffe, wie Social Media, Web 2.0, Social Software, Social Networks / Soziale Netzwerke oder Social Business sehr durcheinander – obwohl sie viel miteinander zu tun haben. Versuchen wir es einfach zu strukturieren: der globale Oberbegriff ist das „Soziale Netzwerk“. Dieser Begriff ist in seiner Bedeutung zunächst grundsätzlich frei von einem IT-Bezug. Der IT-Bezug kommt über den ebenfalls sehr allgemein gehaltenen Begriff der „Sozialen Software“. „Social Media“ oder „Web 2.0-Technologien“ werden benutzt, Weiterlesen…

Kundenbetreuung per Social Media

Für den Kundensupport steckt für die Unternehmen in der Nutzung sozialer Netzwerke ein unheimliches Potenzial. Aktuell wird dies nur in Ansätzen von wenigen Unternehmen gelebt. Die auffindbaren Beispiele zeigen aber, dass auch große Unternehmen mit vielen Kunden durchaus erfolgreich Support über soziale Netzwerke anbieten können. Wer hat die Erfahrung noch nicht gemacht? Man benötigt von einem Unternehmen zu einem Produkt Hilfestellung und wendet sich an den Support. Egal, ob man den telefonischen oder den elektronischen Weg wählt: meist sind die Erfahrungen eher gemischt. Woran aber liegt das? Warteschlangen Oft ist die erste Hürde die Warteschlange. Oft beginnt sie nach dem Weiterlesen…