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OwnCloud – Goodbye Dropbox & Co.

Es ist ja so extrem einfach, bei den großen Providern alle Daten zu hinterlegen – man hat inzwischen immer und überall Zugriff darauf. Allerdings wird die Sensibiltät der Nutzer, dass nicht nur sie, sondern auch viele Dritte damit Zugriff auf die Daten haben dank der NSA-Problematik immer höher. Wer sich ernsthaft mit seinen Daten beschäftigt, der müsste schon immer die Finger von den großen Diensten gelassen haben. Je mehr man aber mit dem Smartphone oder Tablet macht (und wer tut das nicht), desto mehr Daten kommen auch in diese Netzwerke. Also bietet es sich an, den großen Diensten möglichst nur Weiterlesen…

Social: Die Top 10 der wichtigsten Spielregeln

Unternehmen, die „irgendwie“ Social werden wollen und sich mit Social Media und/oder Social Business auseinander setzen wollen, sollten Spielregeln beachten. Hier meine Top 10: 1. Soll ich jetzt schon? Die Beschäftigung mit sozialen Netzwerken ist für die Unternehmen ein absolutes „Muss“ – jetzt. Sie muss von der Unternehmensführung gestartet, gefördert und begleitet werden. Je traditioneller ein Unternehmen aufgestellt ist, desto intensiver muss der Prozess begleitet werden. Betrachtet werden die Organisation und Kultur, die Prozesse, die zur Verfügung stehenden IT-Hilfsmittel, sowie die Mitarbeiter mit ihrem Selbstverständnis in der Organisation. 2. Regelwerk Erstellen Sie ein für alle Mitarbeiter (auch die Geschäftsführung) gültiges Weiterlesen…

Licht und Schatten

Für die allermeisten Mitarbeiter (wie auch die Geschäftsführung) wird diese Erfahrung von sozialen Netzwerken und Social Software neu sein. Man wird sich langsam an die neue Kultur heranarbeiten und auch Rückschläge zu verzeichnen haben. Gerade deshalb sind Spielregeln wichtig. Nur wer sich im Vorfeld überlegt, was erlaubt und was verboten ist, kann auch später eingreifen. Für alle existiert ein gültiger Rahmen – keiner ist im Ungewissen, welche Folgen seine Handlung hat und kann sich im Zweifelsfall darauf berufen. Die Spielregeln müssen immer wieder neu definiert werden und an aktuelle Gegebenheiten angepasst werden. In einem transparenten Unternehmen tun dies alle gemeinschaftlich. Weiterlesen…

Teilen von Wissen

Das Unternehmen muss sich darauf ausrichten, dass eine im Sinne der Kultur positive Verhaltensweise belohnt wird. Was bedeutet dies konkret? In den allermeisten Unternehmenssystemen ist das Teilen von Wissen eigentlich erwünscht, wird aber durch Strukturen und Prozesse massiv verhindert. Der Mitarbeiter arbeitet seine vorgedachten Prozesse ab und behält intuitiv möglichst Wissen für sich – weil er damit sein Fortkommen im Unternehmen sichert. Denn in den meisten Unternehmen wird die nächst höhere (und damit bessere Stelle) nach Zugehörigkeit und Kompetenz vergeben. Je nach Kultur sind bei der Kompetenz die soziale und die fachliche unterschiedlich gewichtet. Auf jeden Fall ist die fachliche Weiterlesen…

Social Business: Transparenz und Glaubwürdigkeit

Die Einführung einer Social Software schafft Transparenz im Unternehmen. Dies zeigt sich an dem kleinen Beispiel des Projektberichts. Transparenz schafft Glaubwürdigkeit. Umgekehrt bedeutet dies aber auch, dass der Rückwärtsgang nicht existiert. Hat man erst einmal den Weg zu einem transparenten Unternehmen mit einer entsprechenden Kultur begonnen, so gibt es kein Zurück mehr. Haben sich die Menschen in einem Land erst einmal Freiheit und Demokratie erkämpft, so werden sie diese Errungenschaft nicht wieder hergeben wollen. In einem Unternehmen ist dies nicht anders. Ein transparentes Unternehmen braucht klare Strukturen – in einer Demokratie nennt man dies Gesetze. Der Mitarbeiter muss genau wissen, Weiterlesen…

Social Business: Neue Arbeitsweisen

Das Unternehmen muss sich darauf einstellen, neue Arbeitsweisen zu akzeptieren. Warum z.B. einen wöchentlichen Projektbericht an den Vorgesetzten senden, wenn doch in der Projektcommunity ein Blogeintrag erstellt werden kann. Und zwar genau dann, wenn in dem Projekt etwas Entscheidendes passiert. Als Nebeneffekt haben alle Projektmitarbeiter Zugriff auf die Informationen und können im Team Ergänzungen und Korrekturen vornehmen. Selbst später ins Projekt kommende Mitarbeiter werden der Community zugeordnet und haben auf einen Schlag einen kompletten Überblick über die bisherigen Aktivitäten. Und das ohne erst mühsam alte E-Mails aus den Postfachgräbern der einzelnen beteiligten Kollegen auszubuddeln. Plötzlich ist damit aber die (immer Weiterlesen…

Social Business: Einführung der Software

Bisher war die Einführung einer Software meist ein Projekt der IT. Installation, Administration, Schulung – und fertig war das Projekt. Auch die Pflege der Software wurde der IT überlassen. Vergessen wir diese Vorgehensweise bei der Einführung einer Social Software. Wer die Einführung so betreibt, wie oben beschrieben, wird mit einer hohen Wahrscheinlichkeit scheitern. Warum ist dies so und warum gibt es hier Unterschiede? Social Software wird nur erfolgreich funktionieren, wenn die Unternehmenskultur passt. Wir sprechen bei der Einführung also von einer Änderung der Unternehmenskultur mit Unterstützung einer passenden Software. Und nicht von einer Änderung der Unternehmenskultur durch Einführung einer Software. Weiterlesen…

Social Business

Hat das Unternehmen seine ersten (erfolgreichen) Schritte im Social Media unternommen, wird es Zeit für den zweiten logischen Schritt: Die Erfahrungen innerhalb des Unternehmens erfolgreich nutzen. Was in der Kommunikation mit den Kunden funktioniert, kann auch im Unternehmen funktionieren und damit eine Lösung für die Probleme E-Mail-Flut Mangelnde Dokumentation von Wissen quasi „nebenbei“ lösen. Hauptfokus von „Social Business“ ist das Teilen von Wissen. Da dies mit den Mechanismen der sozialen Netzwerke erfolgt, löst sich auch automatisch das Problem der E-Mail-Flut. Heraus­for­de­rung für das Unternehmen ist es „lediglich“, ein soziales Netzwerk erfolgreich im Unternehmen zu etablieren. Die Software Sicherlich ist dazu Weiterlesen…

Social Media: Interne Aufstellung des Unternehmens

Bevor ein Unternehmen sich in einem sozialen Netzwerk en­ga­giert, müssen Zuständigkeiten geklärt sein. Bei Social Media tritt die IT in den Hintergrund. Sie ist (wirklich) nur noch das Werkzeug. Es geht vielmehr um Problemlösung, Spontanität, Zeitgeist und Netzwerke – in vielen Fällen stellt das sämtliche bisherige Verhaltensweisen in Unternehmen auf den Kopf. Diese Veränderung wird durch die Mitarbeiter getragen und kann nur „Bottom Up“ erfolgen. Allerdings wird sie nicht gelingen, wenn das Management nicht den Boden für die Veränderungen bereitstellt und dafür sorgt, dass die ersten zarten Pflanzen auch wirklich gedeihen. Trotzdem benötigt auch Social Media mindestens einen Verantwortlichen – Weiterlesen…